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Frank Richter - 1a-faksimile
 

Beethoven, Ludwig van
Streichquartett B-Dur op. 130 / Grande Fugue B-Dur op. 133


Faksimile der Autographe in: Staatsbibliothek zu Berlin; Moravské Zemské Muzeum, Brno; Badische Landesbibliothek, Karlsruhe; Biblioteka Jagielloñska, Kraków; Bibliothèque nationale de France, Paris; Library of Congress, Washington, D. C.
- Herausragendes Spätwerk Beethovens im hochwertigen Faksimile
- Alle Teile der autographen Partitur erstmals seit über 190 Jahren wieder vereint
- Die Reinschrift des Finalsatzes ist die letzte große Komposition, die Beethoven
   abschloss
Editionsnummer BVK 2464
ISBN 9783761824641



Ausführliche Produktdetails:

Band / Reihe Documenta musicologica II/55 / Bärenreiter Facsimile
Herausgeber Konrad, Ulrich
Sprache(n) des Werkes Englisch, Deutsch
Faksimile
Halbleder
Seitenanzahl / Format 277 S. - 29,5 x 35,0 cm

Preis: EUR 349,00



Beschreibung:

"Unverständlich, wie Chinesisch!" kam einem Wiener Kritiker im März 1826 Ludwig van Beethovens Grande Fugue op. 133 bei der Uraufführung vor. Bevor Beethoven ein weniger ausladendes Finale komponierte, beendete die Grande Fugue das in jeder Hinsicht ungewöhnliche Streichquartett B-Dur op. 130, eines der kühnsten seiner Zeit. Mit seinen sechs Sätzen sprengt es die traditionelle Form. Heute gilt unter den späten Streichquartetten Beethovens gerade dieses Werk als Gipfelpunkt.

Nach dem Tod des Komponisten erlebte das originale Manuskript ein merkwürdiges Schicksal. Es wurde satzweise zerlegt und gelangte an verschiedene Besitzer. Die heute über europäische und amerikanische Bibliotheken verstreuten Teile des Autographs werden nun in diesem Faksimile erstmals seit über 190 Jahren wieder vereint.

Das Faksimile im hochwertigen Vierfarbdruck gibt die Handschrift so wieder, dass auch die Korrekturschritte Beethovens in Form von Überklebungen nachvollziehbar werden. Ohne den bibliophilen Gesamteindruck zu stören, erleichtern Satz- und Taktzahlen auf jeder Seite die Benutzung. Der renommierte Musikwissenschaftler Ulrich Konrad, Träger des Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preises, erläutert in einer Einleitung die Besonderheiten des Werkes und seiner Geschichte.

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