Stundenbuch des Jean Bourdichon
Belser Stuttgart, 1994
Ein Juwel der französischen Buchmalerei! Stundenbücher entstanden gegen Ende des Mittelalters als Gebetsbücher für Laien, um geistliche Elemente für das tägliche Leben zugänglich zu machen. Sie entstanden im Auftrag wohlhabender Adliger und symbolisierten als wahre Luxusobjekte die Bedeutung des Auftraggebers. Die prachtvolle Ausstattung des »Stundenbuchs des Jean Bourdichon« steht beispielhaft für dieses Genre der spätmittelalterlichen Buchmalerei.
Die 17 Miniaturen sind eingerahmt von leuchtenden Bordüren in geometrischer Ausgestaltung. Der Text in brauner Tinte zeigt ein gleichmäßig schönes Schriftbild, das durch Zierinitialen geschmückt ist. Der Malstil Bourdichons wirkte prägend auf eine ganze Generation französischer Buchmaler. Vat. lat 3781, Editions-Nr. LXVIII. Entstanden Ende des 15. Jahrhunderts in Frankreich. Vollständige Wiedergabe der Handschrift im Originalformat (10,5 x 17 cm, 226 Seiten). Ganzledereinband mit Goldprägung. Die Handschrift enthält 17 mit Bordüren gerahmte Miniaturen und unzählige Initialen. Ein wissenschaftlicher Einführungsband (15 x 21 cm, 140 Seiten, Leinen) von Eberhard König bietet am konkreten Beispiel eine allgemeine Hinführung zur Besonderheit der Stundenbücher und würdigt das Schaffen des Buchmalers Jean Bourdichon. Faksimile und Einführungsband werden in einer Schmuckkassette geliefert. Limitierte Auflage!
Vollständige Wiedergabe der Handschrift im Originalformat (10,5 x 17 cm, 226 Seiten). Ganzledereinband mit Goldprägung. Faksimile und Einführungsband werden in einer Schmuckkassette geliefert. 10,5 x 17 cm, 226 S., Leder. Limitierte Auflage (499 Expl.)
Früher EUR 1.450,00, jetzt nur noch EUR 248,00
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